4 wesentliche Schritte

DIE AUGENÄRZTLICHE UNTERSUCHUNG

Sie besteht aus der Messung der Sehschärfe (Fern- und Nahsicht), der Messung des Augeninnendrucks (um ein bereits existierendes Glaukom auszuschließen), einer gründlichen Untersuchung des vorderen Augenabschnitts (um eine Erkrankung der Hornhaut auszuschließen) und schließlich einer Augenhintergrunduntersuchung (um sich der Unversehrtheit der Netzhaut insbesondere der Gefäße der Netzhaut zu vergewissern, damit Unsicherheiten in Bezug auf die Wiederherstellung der Sehschärfe nach dem operativen Eingriff ausgeschlossen werden können).

ETWAIGE ZUSÄTZLICHE UNTERSUCHUNGEN

Zusätzliche Untersuchungen sind beispielsweise:
ein Gesichtsfeld bei hohem Augeninnendruck
eine Netzhautangiographie bei Zweifeln an der Netzhautbeschaffenheit
eine Messung der Dichte der Hornhautendothelzellen

DIE BIOMETRIE

Bei dieser Untersuchung wird die Stärke der künstlichen Linse berechnet, die die erkrankte Linse ersetzen soll. Mit dieser Biometrie wird die axiale Länge des Auges gemessen und mit Hilfe von Computerprogrammen wird die Stärke des Implantats bestimmt.

DAS GESPRÄCH MIT DEM ANÄSTHESISTEN

Notwendig und obligatorisch: dadurch können das geeignete Anästhesie-Verfahren gewählt und allgemeine Kontraindikationen ausgeschlossen werden. Vor der Operation erhalten die Patienten bestimmte Anweisungen. Ihnen wird eine Akte ausgehändigt, die einen "Beförderungsschein" und ein Rezept zur Beschaffung der notwendigen Medikamente nach der Operation in einer Apotheke enthält, sowie die zu unterzeichnende Einverständniserklärung und ggf. ein Beleg für eine Pflegebetreuung.

 

Angewendete Technologien

Derzeit ist die chirurgische Behandlung die einzig wirksame. Die Operation besteht aus 2 Hauptphasen: die Entfernung der Linse und das Einsetzen der künstlichen Linse.

Der Eingriff erfolgt in einem sterilen Operationssaal und unter dem Mikroskop.

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