Verschwommen sehen, mal von nahem, mal von weitem

WENN DIE AKKOMMODATION ZUR ANSTRENGUNG WIRD

Weitsichtige Menschen sehen verschwommen von Nahem aber manchmal auch von Weitem. Aber oft bemerken sie es nicht, weil das Auge spontan anpasst:  das heißt, es fokussiert ständig neu, um die Dysfunktion des kleineren Auges zu kompensieren. Im Laufe der Zeit kann diese Anstrengung Kopfschmerzen, Müdigkeit, Reizbarkeit usw. verursachen.

Ab dem 35. Lebensjahr, wenn die Kraft der Akkommodation nachlässt, suchen die meisten aufgrund der empfundenen Sehstörungen einen Arzt auf: In diesem Stadium wird oft Weitsichtigkeit diagnostiziert. Um das natürliche Sehvermögen wiederherzustellen, bildet die refraktive Chirurgie eine zuverlässige und dauerhafte Alternative zum Tragen von Brillen oder Kontaktlinsen.

Die Symptome

Die Sicht trübt sich anfangs von Nahem, bei zunehmendem Alter auch von Weitem. Bei zunehmendem Alter wird eine Korrektur immer notwendiger. Ab dem 50. Lebensjahr ist die Fähigkeit der Akkommodation sehr stark geschwächt: bei Alterssichtigkeit sind sowohl die Fern- als auch die Nahsicht dann geschwächt.

Die Ursachen


Schlechte Akkommodation

Ein Patient mit Weitsichtigkeit sieht unscharf, weil sich die Bilder hinter der Netzhaut formen. Bei jungen Menschen kann dies durch Akkommodation (Verstärkung der Brechkraft des Auges durch eine Veränderung der Form der Linse) kompensiert werden. Die Nahsicht ist bei längerfristigen Aktivitäten (z.B. Lesen) anstrengend, da sie die Akkommodation sehr stark in Anspruch nimmt...

Wussten Sie das ?


der Augen in Frankreich sind nach dem 50. Lebensjahr weitsichtig.